Dry Needling, genauer bezeichnet als intramuskuläre Triggerpunkttherapie.

Diese Behandlungstechnik hat nichts mit der klassischen Akupunktur zu tun. Es werden normale "Verdrängungsnadeln" verwendet. 

Beim Dry Needling wird mit sterilen, dünnen Nadeln unter hygienischen Bedingungen in Triggerpunkte gestochen, die für viele Beschwerden am Bewegungsapparat verantwortlich sind.

Wenn man den Punkt genau trifft, kommt es zu einer lokalen Muskelzuckung, einem krampfartigen oder druckartigen Gefühl, teils mit ziehenden oder ausstrahlenden Schmerzen verbunden.

Dadurch werden die Verkrampfungen gelöst, die lokale Durchblutungssituation verbessert und die lokalen Entzündungsreaktionen gesenkt. 

Die großen Vorteil dieser Methode sind: 

● weniger Schmerzen als bei der herkömmlichen manuellen Triggerpunkttherapie (jedoch gibt es meist Muskelkater nach der Behandlung)

● schnellere Schmerzlinderung und Lockerung des Muskels

● schnelleres Erreichen der Beweglichkeit und bestenfalls Schmerzfreiheit